Gewiss ein wichtiger Bestandteil einer Hochzeit sind die Gäste. Vor Freunden, Familien und Bekannten gibt sich das Paar das Ja-Wort und bezeugt somit vor den sozialen Kontakten die Liebe. Zum einen werden sie also zu Zeugen der Zeremonie und zum anderen möchten sie teilhaben an dem Glück und das Paar natürlich mit ihrer Anwesenheit beglücken. Was wäre schon eine kirchliche Trauung ganz ohne Gäste? Weiterhin unterstützen sie maßgeblich die Schönheit der Feierlichkeiten, indem sie sich besonders für die Vermählung herausputzen. Doch ab wann ist eine Kleiderordnung zur Hochzeit von Nöten und vor allem sinnvoll?

Kleiderordnung zur Hochzeit: Ja oder Nein?

Viele Bräute machen sich nicht nur Gedanken über ihre eigene Garderobe sondern gleichzeitig auch über jene des Bräutigams, der Brautjungfern und der Trauzeugen. Manch eine Braut würde gerne ihre gesamten Gäste einkleiden und somit die Festlichkeiten komplett kontrollieren. Schließlich geht es hierbei um ihre Hochzeit! Ein denkwürdiger Moment, den viele Frauen schon Jahre vorher herbeisehnen und mit Herzblut und Schweiß planen. Da darf natürlich nichts schief gehen und alles sollte möglichst harmonisch wirken. Soll man also mittels einer Kleiderordnung das Zepter in die Hand nehmen und die Gäste in eine gewisse Richtung lenken?

Kleidung für eine Mottohochzeit

Gerade wer seine Hochzeit unter ein bestimmtes Motto stellt, darf durchaus von den Gästen erwarten, dass sie sich dem Thema anpassen und sich harmonisch in das Bild der Feierlichkeiten einfügen. Beispielsweise wird bei einer Strandhochzeit von keinem Mann erwartet, dass er zugeknöpft im Anzug erscheint. Vielmehr taugt hier ein luftiges, weißes Hemd. Ob Hochzeit im 60er Jahre- oder Vintagestil spielt hierbei keine Rolle – denn zu jedem Motto lassen sich auch die Gäste kleiden. Während die Männer oftmals traditionelle Herrenanzüge bevorzugen, können die Damen hierbei ihre Kreativität und Stilsicherheit unter Beweis stellen.

Vertrauen ist gut, …?

Bei solch einer Zeremonie mit speziellem roten Faden dürfet ihr euch darauf verlassen, dass eure Gäste sich ins Bild fügen werden und sich Mühe geben, Ihren Vorstellungen zu entsprechen. Wer nun kein spezielles Motto zu seiner Hochzeit festgelegt hat, sollte durchaus auf seine Gäste vertrauen und ihnen selbst die Oberhand lassen. Schließlich wird sich jeder an den Dresscode einer Hochzeit halten, wodurch ihr euch keinerlei Sorgen machen müssen. Lediglich eure Brautjungfern dürfen jederzeit von euch so eingekleidet werden, wie ihr es wünscht. Oftmals wirkt das Bild am Altar harmonischer, wenn die Damen abgestimmte Kleider tragen. Falls ihr selbst keine Zeit mehr übrig habt, um entsprechende Roben auszuwählen, könnt ihr die Brautjungfern auch bitten, sich abzusprechen. Hierbei darf man seinen engsten Freundinnen durchaus Vertrauen schenken.