Mottohochzeiten gehören zu den wichtigsten Trends der Hochzeitsbranche. Manchmal geht es bei den Themenhochzeiten dabei unkonventionell zu, manchmal wird dagegen ganz traditionell gefeiert. Eine besondere Mottohochzeit ist die im bayerischen Stil.
Grundsätzlich kommt die bayerische Mottohochzeit für jeden infrage, der seine Wurzeln in Bayern hat. Ob man noch im Süden Deutschlands lebt oder mittlerweile umgezogen ist, spielt dabei keine Rolle. Tatsächlich ist die traditionelle bayerische Hochzeit vor allem dann reizvoll, wenn man eben nicht mehr in Bayern weilt. Sie stellt eine gute Möglichkeit dar, Freunden und Familie am neuen Wohnort die bayerische Kultur näherzubringen.
Trachtenmode für das Brautpaar und die Gäste
Die bayerische Mottohochzeit macht dabei für Braut und Bräutigam einerseits und die Gäste andererseits vieles einfacher. Schließlich muss hier nicht lange überlegt werden, welche Kleiderordnung man für die Hochzeit festlegt. Die Braut und die weiblichen Gäste tragen am besten ein Dirndl, Bräutigam und männliche Gäste greifen dagegen zur Lederhose. Natürlich müssen es dabei für Braut und Bräutigam ganz besondere Kreationen sein, die sich deutlich von der Kleidung der Gäste abheben – das gilt insbesondere für das Brautkleid. Ideal wäre hier ein maßgeschneidertes, individuelles Modell! Die Gäste können dagegen herkömmliche Trachtenmode shoppen.
Was noch zur bayerischen Mottohochzeit gehört
Ansonsten kann man seiner Kreativität bei der Hochzeitsplanung freien Lauf lassen! Da die bayerische Kultur viele traditionelle Elemente bereithält, sollte es ein Leichtes sein, Dekoration, Festmenü und Co. zu planen. Einige Ideen findet ihr hier:
- Dekoriert die Tische mit Tischdecken mit bayerischem Rautenmuster in Weiß und Blau und stellt Brezelständer auf.
- Serviert Bier in Maßkrügen.
- Entscheidet euch für ein Menü mit traditionellen bayerischen Spezialitäten. Achtet jedoch darauf, dass es nicht allzu deftig wird – bietet lieber auch eine vegetarische Variante an.
- Spielt bayerische Musik. Lasst die Musik aber nicht vom Band laufen, sondern ladet am besten eine Gruppe ein. Denn was macht bessere Stimmung als Livemusik?