Junge Ehepaare ziehen meist spätestens nach der Trauung zusammen. Entweder zieht einer der Partner beim anderen ein oder ihr zieht in eine neue gemeinsame Wohnung. Dabei ist es nicht immer leicht, schnell die richtige Immobilie zu finden. Die frisch vermählten Paare sollten sich dann auf ein paar Veränderungen einstellen.

Die richtige gemeinsame Wohnung zum richtigen Zeitpunkt

Wenn man das erste Mal mit dem Wissen zusammenzieht, dass die Beziehung eine dauerhafte sein soll, sollte man sich Zeit für die Wohnungssuche nehmen. Schließlich ist für zwei Personen der Umzug doch eine etwas größere Unternehmung und gerade in größeren Städten sind bezahlbare Wohnungen Mangelware. Online erhält man schnell und unverbindlich eine Übersicht über den aktuellen Wohnungsmarkt. Man findet beispielsweise auf Immowelt.de Wohnungen zur Miete.

Bedenkt aber bei der Wahl auch die gemeinsamen Zukunftspläne. Wenn Kinder geplant sind oder man von vorneherein für jeden Partner auch ein eigenes Zimmer zur Selbstverwirklichung möchte, kann eine größere Wohnung sinnvoll sein. Auch bei dem genauen Standort und der Einrichtung müsst ihr oft Kompromisse finden. Je nach Wohnsituation kann man auch schon vor der Eheschließung mit dem Umzug beginnen, um im Nachhinein nicht sofort in Stress zu geraten. Auf der anderen Seite sollten die vielen Aufgaben der Hochzeitsvorbereitung nicht unterschätzt werden. In jedem Fall lohnt es sich, das Zusammenleben vorher in einer der beiden Wohnungen zu “proben”, um sich langsam aneinander zu gewöhnen.

Konflikte sind im Alltag vorprogrammiert

Bereits beim Abstecken der Grundvoraussetzungen der neuen Wohnung gilt: Ruhe bewahren und Kompromissbereitschaft zeigen. Denn schließlich müsst ihr in der Ehe noch ganz andere Hürden als das Zusammenziehen nehmen. Wenn dann nach der Trauung der Alltag Einzug hält, bewahrt euch unbedingt die schönen Seiten eurer Partnerschaft. Aktivitäten außerhalb der vier Wände sollten weiterhin regelmäßig auf dem Plan stehen, genauso wie Unternehmungen ohne den Partner. Denn auch die alten Freundschaften wollen weiterhin gepflegt werden. Jetzt ist auch Fingerspitzengefühl gefragt, wenn es um die Macken und Fehler des Partners oder der Partnerin geht. Lernt respektvoll das Thema anzuschneiden, ohne den anderen zu verletzen. Denn dann ist der Partner viel eher zu Veränderungen bereit. Doch trotz aller Gefahren: Habt ihr erst einmal die Hürde des Umzugs genommen, wird das Zusammenleben die Partnerschaft stärken und beste Voraussetzungen für eine gemeinsame Zukunft schaffen.