Tipps für die Zusammenstellung der Weinkarte

Wer die Gäste bei seiner Hochzeitsfeier verköstigen will, der muss nicht nur ein Buffet oder Menü auswählen.
Vielmehr kostet auch die Zusammenstellung der Weinauswahl Zeit und Nerven. Mit unseren Tipps können Sie diesen Punkt auf Ihrer To-do-Liste jedoch schnell abhaken!

Weinauswahl auf Speisenangebot abstimmen

Neben der Auswahl der Location für die Feier stellt die Zusammenstellung von Speis und Trank einen der schwierigsten Teile der Hochzeitsplanung dar. Schließlich muss es nicht nur Braut und Bräutigam munden, sondern auch die Gäste sollen geschmacklich auf ihre Kosten kommen. Wer weiß, dass seine Hochzeitsgäste recht unterschiedliche Vorlieben haben, dem sei ein Buffet wärmstens ans Herz zu legen. Anders als bei einem kompletten Menü ist hier in der Regel für jeden Gast etwas dabei. Vielfalt ist auch bei der Getränkeauswahl angesagt. Mineralwasser und Softdrinks sollten ebenso gereicht werden wie alkoholische Getränke vom Bier bis zum Absacker.

Bei einer edlen Feier darf zudem eine Weinkarte nicht fehlen. Welche Weine letztlich auf der Karte landen, entscheiden die Heiratenden in Absprache mit dem Restaurant, in dem sie feiern. Im Idealfall unterstützt Sie hierbei ein erfahrener Sommelier, der Ihnen vor allem Auskunft darüber geben kann, welcher Wein zu welchem Essen passt.

Sollten Sie sich mit den Besitzern Ihrer Location darauf geeignet haben, selbst für Essen und Getränke zu sorgen, so müssen Sie natürlich auch die Weine mitbringen. Kennen Sie sich gar nicht oder kaum mit den verschiedenen Rebsorten aus, dann lassen Sie sich bei der Zusammenstellung Ihrer Karte am besten von einem Weinkenner aus Ihrem persönlichen Umfeld unterstützen.

Welcher Wein darf’s sein?

Für die Weinauswahl ist jedoch nicht nur wichtig, welches Essen serviert wird, fast ebenso bedeutsam ist, auch hier wieder verschiedene Geschmäcker zu treffen. Denn während dem einen ein trockener Weißwein mundet, gefällt dem anderen ein Rotwein mit lieblicher Note besser. Auch bei den Herkunftsländern gibt es nicht selten bestimmte Präferenzen, wobei sich Klassiker aus Italien, Frankreich, Spanien oder Deutschland der größten Beliebtheit erfreuen. Mit dabei sein sollte aber auch mindestens ein Wein aus der „Neuen Welt“, also zum Beispiel aus Neuseeland oder Chile.

Aus den genannten Gründen raten Experten dazu, etwa fünf verschiedene Weine auf die Karte zu setzen. Ob Sie sich dabei für günstige Weine oder für Weine aus dem oberen Preissegment entscheiden, ist dabei allein eine Frage des Budgets.